Samstag, 16. März 2013

How-to: Highlighten - Meine Version

Hallo ihr Lieben!

Heute gibt es mal etwas Theorie. Eine Freundin hat mich drum gebeten und vielleicht helfe ich ja auch noch ein paar anderen weiter.


Der Sinn des Highlighten liegt ganz einfach darin, die vom Gesicht vorgegebenen Strukturen und Formen zu verstärken oder zu verbessern. Sprich: Wangenknochen hervorheben und damit dem Gesicht mehr Struktur verleihen. Das ist der größte Punkt beim Highlighten. Natürlich kann man dann noch die Brauen „anheben“, den Nasenrücken von den Nasenflügeln abheben, um so die Illusion einer schmaleren Nase entstehen zu lassen, und den Amorbogen betonen, um die Lippen voller erscheinen zu lassen. Je nachdem welchen Effekt man erzielen will, kann man auch noch auf die Mitte der Stirn etwas Highlighter geben.
Generell wird Highlighter aber nur da aufgetragen, wo auch das Licht die Haut trifft, also auf hervorstehende Stellen.

So wirkt das Gesicht nicht mehr wie eine Einheitsmasse, sondern einfach konturierter.
Nun kann man sogar auf zwei verschiedene Weisen konturieren. Die einfachste und verbreiteste ist mit Schimmerpudern, die das Licht reflektieren. Nebenbei sieht man dann auch frischer, erholter und wacher aus. Man hat dann „den Glow“. Die andere Möglichkeit besteht in matten Highlightern, die ein bis zwei Nuancen heller als der eigene Hautton sind. Beispiel hierfür: Kim Kardashian. Empfiehlt sich aber nur in Maßen für den Alltag und die Nicht-Profis, da man dann schnell wie Nicki Minaij aussieht… Deshalb gehe ich in meinem Beitrag auch nur auf die erste Variante ein, die man auch super einfach in die tägliche Routine einbauen kann.


Anhand dieser künstlerisch unglaublich wertvollen Zeichnung habe ich einmal aufgezeichnet wo genau man den Highlighter auftragen kann. Auf den Wangen kann man schon mal etwas großzügiger sein. Je nachdem wie man es halt mag. Aber auf der Nase, unter den Brauen und auf dem Amorbogen sollte man es nicht übertreiben. Da fügt es sich einfach nicht so ins Gesamtbild ein und wirkt schnell überschminkt und nicht gekonnt.
„Anfängern“ rate ich sich erst mal auf die Wangen zu konzentrieren und da das Gefühl für die eigene Gesichtsstruktur und Vorlieben herauszufinden. So habe ich mich da auch rangetastet und bin mittlerweile so weit, dass ich, wenn ich Zeit und Lust habe, auch an das „matte Konturieren“ mache und auch generell nicht mehr so Highlighter scheu bin.


Ich hoffe ich konnte etwas weiter helfen und ihr hattet Spaß auch mal so einen Artikel von mir zu lesen.

5 Kommentare:

  1. Ich hätte so gern einen matten Highlighter, aber bei NC 20 wird's schon schwer finde ich. Außer, man nimmt weiß. NC 15-Nuancen fallen nicht genug auf...

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    1. Bei mir sind sogar momentan die 15er etwas zu dunkel...
      Es gibt von Barry M eine weiße Foundation, mit der kann man ganz gut arbeiten. Oder eben weißen Lidschatten, aber damit sieht man auch schnell nach Geist aus :D

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  2. sehr cool, danke :)))

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  3. Du bist wieder daaaaaaaaaaa! Oh wie schön, ich hab mich schon gewundert und später in den Schlaf geweint. Geh nie wieder weg!

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    1. :D Habe ich nicht vor, die nächsten Sachen sind schon in Arbeit :)

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